Synerghymnisches Österreich (eine Melange aus 1000 Jahren) Wunderland am Wunderstein, Wir wollen deine Kinder sein Jäger, Jodler, Karawanken, Ein Aar erhebt sich über die Alpenkette, Drunten im Alptal glühen und glänzen Demanten, die Arbeitsfleiß und Bruderband als Herzenspfand Gott in den Tempel legten. Eine Mutter lässt ihre Binde Dort wo ein Bacherl aus der Quelle rinnt, Wo Frauentreu im Gebirg sowie im Rebenland gepriesen und bejubelt wird, Vor der Mannesmut sich niederkniet. Das Dröhnen des Eisens unter der Esse, Wo Sprüche vom Gleichsein wie Glocken klingen, Zeugt vom Länderbund der dieses Wunderland Mit Glockner und Labotnica, Drau und Iselberg, Mantua und Mozart, Pomonen und Dachstein zu einem Österreich Verknüpft und verbunden. Dies Heimatvolk hält treu zu Mutter Natur. Von Vorarlberg bis zum Burgenland Bedecken Schnee und Schmerz die Scholle, Blumen als Mahnung an die Feinde. Die Kraft unserer Gemsen und die Kunst des Daheimseins Schirmen das Land mit einem Fahnentuch vor den Feindesbanden. Unser Glück funkelt wie ein Kranz aus Tannenduft und Kohlenglut, flammt zwischen Felsenwand und Heiderand. Gleich einem Turm aus Fleiß Steht es fest für die Zukunft-Zeiten. Die Unsterblichkeit dieses Völkleins im Garten der Berge Steht auf dem Silberband im Sonnenlicht, Tamboure singen von der Schönheit der Ufer und Wogen, Von Schanz und Schmach der Waffenbrüder, - wie im Sturmwind der Tod sie umschloSS! Jetzt grüßen Maschinen im Grün, Hämmer Und Hände mühen den Pflug, Regen und ragen die Herzen. Auf der Bastei, wo die Gebote der Heimat hinter Kerkergittern hausen, Knien wir nieder und verknüpfen unsere Sinne Von der Wiege bis zum Tod, Unser Leben für den Länderbund! Gott strahlt im Rücken, Wind und Regen berauschen die Alpenluft, Endlich wehen die Fahnen über den Feldern, Auf den Höhen und im Tal, Eine Sennerin hebt an mit aller Kraft: Wunderland am Wunderstein, Wir wollen deine Kinder sein!