Elegie

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Elegie

 

In Hitzewellen gewachsen, zwischen Dornen gewoben,

Fand ich mich nah bei einem alten Klingenhelm aus Schwertern,

Auf dem geschrieben stand:

 

Unter Kalkstein im Schrank sah ich Blumen blühen,

Die wir tranken, doch kein Anfang wird mir zurückgegeben.

Grüner Zugriffsrebell ist der Landwirt, der schafft,

Gefrorenes Mondlicht, das Anzeichen birgt.

Bergreich überquerten wir Bewegungen

Als Schlagtassen zu Uhren wurden, wie der Helm verriet.

 

Himmelsdruck für einen frühen Stern und gelöste Kraft,

An den Seitenlinien Wörter gebildet, kalt und straff,

Hinter der Weltstimme, die laut zu Donner schrie,

Suchte die Seele nach Flügeln, um sich zu befreien.

 

Mein Song, ein Lied aus Frohsinn von lockerer Hand,

Nach Regeln, die tanzen, surfte ans nahe Land.

Flüssige Lichtwellen wogen auf Soundtracks,

Von Blüten und Felsen umschlossen.

 

Brache Frühlingsblätter, beschrieben im Regen,

Traktorstreifen übers Land, Perlen aus meiner Hand,

Notizen ohne Rückgrat geschrieben,

Mit dem Stift zwischen den Fingern,

An die Vergangenheit, die sich nie wiederholt..

 

Stimmen für die Zukunft und Windseiten gestaltet,

Endspiele, Momente zwischen den Zeichen verwaltet.

Blutige Stacheln tragen die Früchte der Zeit,

Gefroren zu Eisuhren für die Ewigkeit.

 

Spekulative Philosophie wurde tägliches Brot,

In den Netzen eines reichen Fangs.

Wolkenfelder teilen Richtungen im Licht,

„Vergiss mich nicht!“, der Sommer spricht.

 

Heckenbänke, unverändert im Sommerwind,

Frühlingswasser salbt die Wunden des Winters, ganz lind.

Trockene weite Räume, die mich nicht stören,

Ein guter Sommer, ohne Zweifel, wird mich betören.

 

Schattige Lauben, Abfallplätze der Zeit

Wolken über Palasthügeln, Vipern zum Biss bereit,

Mit Gift in den Augen, doch vergessen wir nicht,

Die Schönheit, die unsere Herzen bricht